Drachenreiter von Cornelia Funke

Ich habe schon auf diesem Blog gesagt, dass ich Deutsch als Fremdsprache lerne. Ich habe Rezensionen von deutschen Büchern geschrieben, aber niemals auf Deutsch. Zum ersten Mal versuche ich heute, auf Deutsch zu schreiben. Der Grund dafür: Language Freak Summer Challenge! Ich weiß, ich neige dazu, lange Sätze zu bilden und kann nur hoffen, dass ich dabei keine Fehler mache.

Als ich die Tintenwelt-Trilogie gelesen habe, war ich von Funkes Schreibstil total begeistert. Damals las ich aber wenig Deutsch. Die war die erste deutsche Buchreihe, die ich gelesen und noch wichtiger, verstanden habe. Drachenreiter war zwar auch eine fantasievolle Geschichte, aber das Buch war mir manchmal ein bisschen langweilig. Es war viel größer als ich erwartet habe. Ich habe es mir nicht vorgestellt, dass ich einen ganzen Monat bräuchte, das Buch zu Ende zu lesen. Die Handlung ist trotzdem schnell in Fahrt gekommen, was ich toll gefunden habe.

Hier ist die Zusammenfassung aus Amazon: Eine abenteuerliche Reise liegt vor Lung, dem silbernen
Drachen, und seinen Begleitern, dem Koboldmädchen Schwefelfell und dem
Waisenjungen Ben. Sie sind auf der Suche nach einem sicheren Ort für Lungs
Artgenossen, für die es in der Menschenwelt keinen Platz mehr zu geben scheint.
Lung setzt seine ganze Hoffnung auf den sagenumwobenen “Saum des
Himmels”. Dort, irgendwo zwischen den Gipfeln des Himalaya versteckt, soll
die ursprüngliche Heimat der Drachen liegen. Noch ahnen die drei jedoch nicht,
dass es etwas viel Bedrohlicheres als die Menschen gibt – Nesselbrand den
Goldenen, das gefährlichste Drachen jagende Ungeheuer, das die Welt je gesehen
hat. Und er ist ihnen auch schon auf der Spur …

Schwefelfell war sehr niedlich und Lung gefiel mir auch. Da es ein Kinderbuch war, war es ganz spannend. Es gab eine Menge von Details über die vielen seltsamen Fabelwesen. Zusammen mit dem Abenteuer, erzählte das Buch von der ungewöhnlichen Freundschaft zwischen Schwefelfell, Lung und Ben. Die Autorin schrieb auch vieles über den Menschen und versuchte, mit einer Moral zu enden. Es hätte aber mehr über die Gefühle und Gedanken von den Drachen, Zwergen und anderen Wesen sein können, um die Geschichte interessanter zu machen. Die Charaktere waren einfach zu flach. Und ich stimme dazu gar nicht zu, dass Kinder Geschichten mit eindimensionalen Charakteren besser finden. (Habt ihr nicht Harry Potter gelesen? Hauselfen sind doch Menschen.)

Wenn ihr normalerweise Fantasy nicht lest, ist Drachenreiter perfekt für euch! Ich glaube, dieses Buch eignet sich am besten für Sprachlerner, weil es sich leicht und flüssig liest.

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Okay, I think, that’s enough German for this blog. If you want German book recommendations, check out this site. I’m also halfway done with Hiob (Job) by Joseph Roth (who, by the way, is one of my favourite German language writers – he’s Austrian.) It’s a really good book, though I’m certain it’s going to be November, by the time I finish it.
Anyway: Spot any mistakes? Let me know.

Viel Spaß beim Lesen!

Language Freak Summer Challenge

The Language Freak Summer Challenge is hosted here. It ends at the end of August, so I’m joining in somewhat late.
The goal is to read books in any foreign language you know, and review them in that language. A little bit about the languages I do speak: My mother tongue is Marathi, which is an Indian language. I also speak Hindi and of course, most books I read are in English. Neither of these counts as a ‘foreign language’. That language, for me, would be German; I’ve been learning it for four years, give or take. I have reviewed many German books on this blog, some of which I actually read in German too. But I’ve never really written a review in German, so this seems like a good chance to try that!
Of course,  I can’t wait to read what other German reviewers write, either. The German books that I have lined up to read include one by Cornelia Funke and another by Joseph Roth. If you’re a foreign language learner, make sure to check out this challenge!